Entmystifizierung der Graduierten Neutraldichte (GND)
Ein Leitfaden für Fotografen zum Verstehen und Beherrschen verschiedener Blendenstufen: Entmystifizierung von Verlaufsfiltern mit neutraler Dichte (GND) [Entmystifizierung von Verlaufsfiltern mit neutraler Dichte (GND)]
Grüße an alle, die eine Leidenschaft für Fotografie haben! Der Bereich der Verlaufsfilter (GND) ist faszinierend, also lasst uns ihn gemeinsam erkunden und herausfinden, wie man verschiedene Blendenstufen effektiv einsetzt. Begleiten Sie mich auf unserer Mission, unsere Landschaftsfotografie zu verbessern und zu lernen, wie man großartige Landschaften mit perfekter Belichtungsbalance einfängt.
GND-Filter, auch als Verlaufsfilter mit neutraler Dichte bekannt, stehen kurz vor ihrer Einführung.
Professionelle Fotografen verwenden GND-Filter, die einer magischen Zutat ähneln, um ihren Außenaufnahmen das gewisse Extra zu verleihen. Diese Filter sollen die Lichtmenge beschränken, die Ihr Objektiv erreicht, was besonders in Szenarien nützlich ist, in denen zwischen dem Hintergrund und dem Motiv des Fotos ein großer Dynamikbereich besteht.
Was sind Dekodierstopps und wo finden Sie diese?
In der Welt der Fotografie bezeichnet der Begriff „Stopp“ eine Maßeinheit, die eine Verdoppelung oder Halbierung der Lichtmenge angibt, die in die Kamera eingelassen wird. Wenn wir über GND-Filter und ihre Stopps sprechen, meinen wir die Menge an Lichtunterdrückung, die der Filter bietet. Mit dieser Methode können Sie den Belichtungsunterschied zwischen den hellen und dunklen Teilen Ihres Bildes fein regulieren.
Bei Verwendung von Filtern mit unterschiedlichen GND-Stopps:
1. „1-Stop“-„GND“-Filter: Diese Filter sind unauffällig und verringern die Helligkeit im gefilterten Bereich nur geringfügig. Bei Verwendung in Umgebungen, in denen der Himmel nicht merklich heller als der Vordergrund ist, funktionieren sie hervorragend. Mit ihnen können Sie die Belichtung feinabstimmen und Ihren Fotos einen Hauch von Raffinesse verleihen.
2. GND-Filter mit „2-Stopp“: Um die Konkurrenz zu übertreffen, sind 2-Stopp-Filter ideal für Szenarien, in denen der Belichtungsunterschied zwischen Boden und Himmel gering ist. Sie tragen dazu bei, dass der gefilterte Anteil eine stärkere Verdunkelungswirkung hat und tragen so zur Aufrechterhaltung eines harmonischen Gleichgewichts bei.
3. „3-Stop-GND-Filter“: (auch bekannt als: Ein 3-Stop-Neutraldichtefilter sollte Ihre Lösung sein, wenn Sie sich in Situationen befinden, in denen ein großer Kontrast zwischen Himmel und Vordergrund besteht. Er zähmt den strahlenden Himmel und bewahrt die reichen Details im Gelände, was zu einem Bild führt, das richtig ausgeleuchtet ist.
4. „4-Stop und mehr“: [Die] Wenn die Szene, die Sie fotografieren, einen außergewöhnlich hohen Dynamikumfang hat, wie etwa ein Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, sollten Sie Filter mit vier oder mehr Blendenstufen zur Lichtreduzierung in Betracht ziehen. Mithilfe dieser Filter können Sie die atemberaubenden Farben des Himmels einfangen, ohne die Feinheiten des Vordergrunds zu beeinträchtigen.
Kompetenzerwerb in der Kunst des Anhaltens:
1. Beobachten Sie die Situation: Bevor Sie den GND-Filter installieren, müssen Sie den Belichtungsbereich der Szene bestimmen. Suchen Sie die helleren Bereiche, bei denen es sich häufig um den Himmel handelt, und die dunkleren Bereiche, bei denen es sich normalerweise um das Gelände handelt.
2. Achten Sie darauf, den richtigen Filter auszuwählen: Wählen Sie einen Verlaufsfilter mit neutraler Dichte (GND) mit der richtigen Anzahl an Blendenstufen, je nach Belichtungsunterschied. Denken Sie daran, dass die richtige Belichtung das Wichtigste ist.
3. [Die Platzierung des Filters] Richten Sie den Filter so aus, dass der schattierte Bereich den hellen Bereich abdeckt. Dadurch wird ein nahtloser Übergang zwischen den gefilterten und ungefilterten Bereichen gewährleistet.
4. [Probieren Sie Dinge aus und werden Sie besser] Scheuen Sie sich nicht, verschiedene Filter und Stopps auszuprobieren, um die optimale Kombination für das jeweilige Szenario zu finden, an dem Sie arbeiten. Ihre Technik kann sich mit zunehmender Übung verbessern.
Eine wichtige Fähigkeit, die Ihnen eine feine Belichtungssteuerung bei Ihrer Landschaftsfotografie ermöglicht, ist die Fähigkeit, Blendenstufen für Graduiertenfilter (GND) zu berechnen. Es ist wichtig, ein gutes Verständnis dafür zu haben, wie viele Blendenstufen Lichtreduzierung ein GND-Filter liefert, um ausgewogene Fotos mit einem dramatischen Himmel und einem angemessen beleuchteten Vordergrund aufzunehmen. Lassen Sie uns das Verfahren in seine Bestandteile aufteilen:
Erster Schritt: Führen Sie eine Inspektion des Tatorts durch
Schauen Sie sich zunächst die Szene, die Sie fotografieren möchten, genau an, bevor Sie versuchen, herauszufinden, wie viele Blenden Ihr GND-Filter haben sollte. Bestimmen Sie den Dynamikbereich oder den Helligkeitsunterschied zwischen dem Hintergrund und dem Motiv des Fotos. Gibt es einen erkennbaren Unterschied zwischen dem Himmel und der Helligkeit des Bodens? Was kommt zuerst, ein mäßiger oder ein extremer Kontrast?
Der zweite Schritt besteht darin, den Unterschied in der Belichtung zu bestimmen
Nehmen Sie zunächst mit dem Belichtungsmesser oder den Belichtungseinstellungen Ihrer Kamera eine Messung des Himmels vor und nehmen Sie dann eine weitere Messung des Vordergrunds vor. Beachten Sie die unterschiedlichen Belichtungseinstellungen, die häufig in Bezug auf die Verschlusszeit oder die Blende beschrieben werden.
Der dritte und letzte Schritt besteht darin, den Belichtungsunterschied in Blendenstufen umzurechnen.
Der von Ihnen gemessene Unterschied in der Belichtung kann nun in Blendenstufen umgerechnet werden. Bedenken Sie, dass eine Erhöhung oder Verringerung der Belichtung um eine Blendenstufe die Lichtmenge, die in die Kamera eintritt, entweder verdoppelt oder halbiert. Diese Änderung tritt unabhängig davon auf, ob die Belichtung erhöht oder verringert wird.
Wenn beispielsweise eines Ihrer Messgeräte anzeigt, dass Sie für den Himmel eine Verschlusszeit von 1/500 Sekunde benötigen, während ein anderes Messgerät anzeigt, dass Sie für den Vordergrund 1/125 Sekunde benötigen, beträgt der Unterschied in der Belichtung zwei Blendenstufen.
Der vierte Schritt besteht darin, den geeigneten GND-Filter auszuwählen.
Wählen Sie einen GND-Filter mit einer Lichtreduzierung, die so nah wie möglich an der Anzahl der Blendenstufen liegt, die Sie zum Ausgleichen der Belichtung benötigen, da Sie nun wissen, wie viele Blendenstufen Sie benötigen. GND-Filter sind häufig in verschiedenen Blendenstufen erhältlich, darunter Modelle mit 1 Blende, 2 Blendenstufen und 3 Blendenstufen. Wenn der Unterschied in der Belichtung zwei Blendenstufen beträgt, ist möglicherweise ein GND-Filter mit zwei Blendenstufen Anpassung geeignet.
Der fünfte Schritt ist die Positionierung des GND-Filters.
Setzen Sie den Verlaufsfilter (GND) auf Ihr Objektiv und bewegen Sie ihn dann so, dass der dunklere Teil des Filters den helleren Teil des Motivs abdeckt, was häufig der Himmel ist. Um ein natürliches und ausgewogenes Erscheinungsbild zu erzielen, müssen Sie sicherstellen, dass der Übergang von gefilterten zu ungefilterten Bereichen nahtlos ist.
Im sechsten Schritt werden Anpassungen und Feinabstimmungen vorgenommen.
Machen Sie eine Testaufnahme und untersuchen Sie das Histogramm, das auf dem LCD-Bildschirm Ihrer Kamera angezeigt wird. Histogramme veranschaulichen, wie das Licht über Ihr Bild verteilt ist. Sie sollten ein gleichmäßig verteiltes Histogramm anstreben, nicht eines, das nach links (was auf Unterbelichtung hinweist) oder nach rechts (was auf Überbelichtung hinweist) verzerrt ist. Machen Sie weitere Bilder, während Sie die Position des GND-Filters ggf. anpassen, und fahren Sie damit fort, bis die Belichtung richtig ausgewogen ist.
Denken Sie daran, dass Wiederholung der Schlüssel zum Erfolg ist. Mit zunehmender praktischer Erfahrung entwickeln Sie ein angeborenes Verständnis dafür, wie viele Pausen in bestimmten Situationen angewendet werden sollten. Darüber hinaus sind bestimmte Kameraanwendungen und Fototools mit integrierten Rechnern ausgestattet, die Sie je nach den von Ihnen durchgeführten Belichtungsmessungen durch den Prozess der Auswahl der erforderlichen Blenden für GND-Filter führen können.
Wenn Sie die Technik der Berechnung von Blenden für GND-Filter beherrschen, steht Ihnen eine starke Waffe zur Verfügung, um großartige Landschaftsaufnahmen zu machen, die sowohl die Schönheit des Himmels als auch die Fülle des Vordergrunds zeigen. Diese Art von Fotos eignet sich perfekt für die Rahmung in einer Galerie oder die Veröffentlichung im Internet. Viel Spaß beim Schießen!
Lassen Sie uns einige Beispiele durchgehen, um zu erklären, wie man Blenden für Gradientenfilter (GND) berechnet, und dann auf einige verschiedene Umstände eingehen.
Beispiel 1: Ein deutlich weniger extremer Dynamikumfang
Stellen Sie sich vor, Sie sind bei Sonnenuntergang an einem Strand und fotografieren die atemberaubende Aussicht auf das Meer und den Himmel. Der Himmel ist farbenfroh, in Orange- und Rosatönen gehalten, während im Vordergrund ein Sandstrand und Felsen zu sehen sind. Im Hintergrund ist ein farbenfroher Himmel zu sehen. Sie haben bemerkt, dass der Himmel viel heller ist als der Boden darunter.
Erster Schritt: Führen Sie eine Inspektion des Tatorts durch
Der Dynamikumfang ist hier nicht besonders groß, der Himmel erscheint zwar heller, der Kontrast ist jedoch nicht besonders stark.
Der zweite Schritt besteht darin, den Unterschied in der Belichtung zu bestimmen
Sie nehmen eine Messung am Messgerät vor, während Sie in den Himmel blicken, und Ihre Kamera empfiehlt eine Verschlusszeit von 1/250 Sekunde. Danach nehmen Sie eine Messung vom Vordergrund am Messgerät vor, und die Kamera empfiehlt eine Verschlusszeit von 1/125 Sekunde.
Der dritte und letzte Schritt besteht darin, den Belichtungsunterschied in Blendenstufen umzurechnen.
Eine Blende entspricht der Differenz zwischen einer Zeit von 1/250 Sekunde und 1/125 Sekunde.
Der vierte Schritt besteht darin, den geeigneten GND-Filter auszuwählen.
Um eine korrekte Belichtung zu erzielen, müssen Sie einen GND-Filter mit einer 1-Stopp-Reduzierung verwenden.
Der fünfte Schritt ist die Positionierung des GND-Filters.
An Ihrem Objektiv sollte der 1-Stop-GND-Filter angebracht sein und Sie sollten es so positionieren, dass der schattierte Bereich den helleren Himmel abdeckt.
Im sechsten Schritt werden Anpassungen und Feinabstimmungen vorgenommen.
Machen Sie eine Testaufnahme, untersuchen Sie das Histogramm und nehmen Sie entsprechend den Ergebnissen die erforderlichen Anpassungen am GND-Filter vor. Sie können eine ausgewogene Belichtung erzielen, bei der sowohl die Farben des Himmels als auch die Merkmale im Vordergrund erhalten bleiben.
Beispiel Nummer zwei: der hohe Dynamikbereich
Betrachten wir nun eine etwas schwierigere Situation: einen Sonnenaufgang über der Skyline einer Metropole. Durch den Sonnenaufgang ist der Himmel sehr hell, die im Vordergrund sichtbaren Gebäude liegen jedoch im Schatten.
Erster Schritt: Führen Sie eine Inspektion des Tatorts durch
Es besteht ein starker Kontrast zwischen dem helleren Himmel und dem dunkleren Vordergrund, was darauf hindeutet, dass der Dynamikbereich ziemlich hoch ist.
Der zweite Schritt besteht darin, den Unterschied in der Belichtung zu bestimmen
Nachdem Sie den Himmel gemessen haben, stellen Sie fest, dass die Kamera eine Verschlusszeit von 1/1000 Sekunde empfiehlt. Für die Aufnahme der Gebäude im Vordergrund empfiehlt die Kamera eine Verschlusszeit von 1/30 Sekunde.
Der dritte und letzte Schritt besteht darin, den Belichtungsunterschied in Blendenstufen umzurechnen.
Der Unterschied in der Belichtungszeit zwischen 1/1000 Sekunde und 1/30 Sekunde beträgt etwa fünf Blendenstufen.
Der vierte Schritt besteht darin, den geeigneten GND-Filter auszuwählen.
In diesem Szenario sollten Sie die Verwendung eines GND-Filters mit 4 oder 5 Blendenstufen in Betracht ziehen, damit die Belichtung richtig ausgewogen ist.
Der fünfte Schritt ist die Positionierung des GND-Filters.
Befestigen Sie den ausgewählten GND-Filter an Ihrer Kamera und passen Sie seine Position so an, dass er den hellen Himmel blockiert, aber dennoch eine korrekte Beleuchtung des dunkleren Vordergrunds ermöglicht.
Im sechsten Schritt werden Anpassungen und Feinabstimmungen vorgenommen.
Machen Sie mehrere Testfotos, prüfen Sie die Histogramme und nehmen Sie ggf. Anpassungen an der Position des GND-Filters vor. Am Ende erhalten Sie ein Bild, das gut ausbalanciert ist und sowohl den atemberaubenden Sonnenaufgang als auch die detaillierte Stadtlandschaft gleichzeitig zeigt.
Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Berechnung von Blenden für GND-Filter Ihnen dabei helfen kann, in verschiedenen Aufnahmeszenarien eine ausgewogene Belichtung zu erzielen. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass der beste Weg, Ihre Fähigkeiten zu verbessern und den richtigen Einsatz von GND-Filtern in Ihrer Fotografie zu erlernen, darin besteht, zu üben und zu experimentieren.
Abschließende Bemerkungen:
Die Verwendung von Verlaufsfiltern mit neutraler Dichte (GND) ist Ihre Geheimwaffe für ausgewogene Belichtungen und das Fotografieren schöner Landschaften. Sie können den Dynamikumfang Ihrer Fotos genauer steuern, wenn Sie mit verschiedenen Blendenstufen vertraut sind und diese verwenden. Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und die Schönheit der Welt um Sie herum einfangen, indem Sie GND-Filter verwenden, die in verschiedenen Blendenstufen erhältlich sind. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie ruhige Meereslandschaften, schöne Berge oder urbane Stadtlandschaften fotografieren.
Wenn Sie also das nächste Mal auf der Suche nach dem perfekten Bild sind, denken Sie an den Zauber von GND-Filtern und die Fähigkeit, langsamer zu machen. Wenn Sie ein wenig Übung und viel Liebe investieren, sind Sie auf dem besten Weg, fantastische Fotos zu machen, die richtig belichtet sind und mit jedem einzelnen Pixel eine Geschichte erzählen.